Ihr Rehasport-Anbieter in Berlin
Rehasport an 3 Standorten in Berlin
Rehasport an 3 Standorten in Berlin
In gymnastischen Gruppenkursen in 50 oder 120 Einheiten à 45 Minuten lernen Sie, Verantwortung für Ihre Gesundheit zu übernehmen. Außerdem werden Sie zu einem langfristigen und eigenverantwortlichen Bewegungstraining motiviert. Rehasport wird von Ihrer Krankenkasse komplett übernommen.
Rehasport richtet sich insbesondere an Personen mit Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat. Auch bei chronischen Beschwerden dient Rehasport der Schmerzlinderung und Steigerung des Wohlbefindens. Behinderte Menschen können Rehasport als Eingliederungshilfe nutzen.
Schritt Nr.
Fragen Sie Ihren Arzt, ob er Ihnen Rehasport verordnet und bitten Sie ihn, das Formular 56 (Rehasportverordnung) auszufüllen.
Schritt Nr.
Reichen Sie Ihre Verordnung bei Ihrer Krankenkasse zur Freigabe ein.
Schritt Nr.
Kommen Sie mit Ihrer Verordnung mit Kostenübernahme zum Standort Ihrer Wahl.
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Lassen Sie sich von einem unserer erfahrenen Sporttherapeuten beraten. Danach kann es für Sie schon losgehen. Viel Erfolg!
In unserem Körper befinden sich über 600 Muskeln und 100 Gelenke. Ohne ihr Zusammenspiel wären selbst kleinste Bewegungen, wie Tippen am Handy, Treppensteigen oder ein kurzer Sprint zum Bus unmöglich. Wie sehr wir auf dieses reibungslose Funktionieren unserer Muskeln und Gelenken angewiesen sind, ist uns im Alltag oft gar nicht bewusst. Dabei ist es genau diese Routine, die zu den häufigsten Ursachen für Muskel- und Gelenkbeschwerden gehört.
Unser Körper ist für ein Leben in Bewegung gemacht. Heutzutage verbringen die meisten Menschen ihren Alltag hauptsächlich im Sitzen, was zu einer Verkümmerung der Muskulatur führt und besonders in Rücken und Schulten zu schmerzhaften Verspannungen führen kann. Ungesunde Gewohnheiten wie Nikotin schwächen die Gelenke, Übergewicht lässt die Muskulatur verspannen und die Gelenke schneller verschleißen. Bei dauerhafter Überlastung wird der Spalt zwischen den Gelenken immer schmaler, bis irgendwann beide Knochen direkt aneinander reiben. Dieser Prozess wird als Arthrose (Gelenkverschleiß) bezeichnet.
Aktiv vorzubeugen ist das beste Mittel gegen Muskel- und Gelenkbeschwerden. Schon kleine Schritte zeigen hier große Wirkung – regelmäßige Bewegung in Kombination mit ausgewogener Ernährung ist eine Wohltat für unseren Körper. Spaziergänge, sanfte Sportarten wie Nordic Walking oder auch kleine Lockerungsübungen am Schreibtisch können Beschwerden aktiv vorbeugen.
Mit Muskel- und Gelenksport wird jahrelanges medizinisches Fachwissen gepaart mit Erfahrung aus Physiotherapie und Sportwissenschaft zu einem wirkungsvollen Training. Beschwerden im Bereich der Hals-, Schulter-, Rumpf- sowie Lendenmuskulatur werden aktiv vorgebeugt und bestehende Probleme werden individuell behoben oder verbessert. Gute Beratung in Kombination mit einem kompetenten Übungsprogramm ist das A und O. Dabei spielt die penible Kontrolle der Durchführung von Anfang an eine große Rolle. Besonders für Menschen, die bereits unter Gelenkbeschwerden oder Muskelverspannungen leiden, ist geraten, spezielle medizinisch orientierte Institute aufzusuchen. Diese verfügen über das Fachpersonal und die spezialisierten Maschinen, die ein falsches Training oder Verletzungen von vornherein verhindern.
Erfahren Sie mehr zu der Antragsstellung und den Standorten in Berlin, an denen Muskel- und Gelenksport angeboten wird.
Im Regelfall erfolgt die ärztliche Verordnung für die Absolvierung von 50 Übungseinheiten à 45 Minuten in höchstens 18 Monaten, bei zwei bis drei Übungsveranstaltungen/Woche.
Wenn Sie von Ihrem Arzt eine Rehasportverordnung erhalten haben, dann ist der Rehasport für Sie kostenlos. Haben Sie keine Rehasportverordnung, können Sie auch als Selbstzahler teilnehmen.
Rückenprobleme sind einer der Hauptgründe für einen Arztbesuch in Deutschland. Fehlende Aktivität und ein Alltag, der überwiegend im Sitzen verbracht wird, verursachen Verspannungen, Fehlhaltungen, Rückenschmerzen, Bandscheibenbeschwerden sowie Verschleißerscheinungen. Die hierfür beste Vorsorge und Therapie gegen Schmerzen ist die Wirbelsäulengymnastik.
Mit solidem Rückentraining bekämpft man Rückenbeschwerden und Verspannungen am besten. Ziel der Wirbelsäulengymnastik ist die Stärkung der Rumpfmuskulatur, die bei vielen Menschen auf Grund von Bürotätigkeiten und Bewegungsmangel verkümmert ist. Mit speziellem Training soll die Rücken-Fitness und –Elastizität verbessert werden. Ein wichtiger Bestandteil der Wirbelsäulengymnastik ist das Präventionstraining, dass das Auftreten von Rückenproblemen schon im Vorfeld verhindert. Dabei wird der gesamte Körper durch Stärkung der Rumpfmuskulatur für den Alltag gewappnet. Wirbelsäulengymnastik definiert sich also weniger durch die gewählten Übungen und Methoden, als durch das Ziel. So kommen verschiedene Übungen aus dem funktionellen Bereich zum Einsatz, welche primär zum Ziel haben, gesunde und natürliche Bewegungen in den Mittelpunkt zu stellen, statt reinen Muskelaufbau zu betreiben. Krafttraining niedriger Intensität kann aber auch mit eingesetzt werden.
Beim funktionellen Training bildet die Grundlage meist das eigene Körpergewicht. Medizinbälle, Schlingen oder Hanteln sind nur einige Hilfsmittel, die gerne zum Einsatz kommen. Die Wahl des Equipments verdeutlicht jedoch, dass Wirbelsäulengymnastik eher ein sanftes Training ist. Das Herz-Kreislauf-System, wie auch der Körper, sollen wenig belastet werden. Populäre Trainingsmethoden für die Stabilisierung des Rumpfs sind unter anderem Pilates, Kieser-Training und Gyrotonic. Grundsätzlich kann man viele Übungen auch zuhause machen, jedoch sollte die Ausführung mit einem professionellen Trainer erlernt werden, um falsche Belastung oder sogar Verletzung zu vermeiden. Wirbelsäulengymnastik ist – richtig ausgeführt – ein schonendes Rückentraining um Rückenbeschwerden zu therapieren. Meist helfen professionelle Physiotherapeuten und Übungsleiter die Übungen richtig auszuführen. Viele Fitnessstudios oder medizinische Einrichtungen bieten darüber hinaus auch Probetrainings bei denen sich herausfinden lässt, ob Wirbelsäulengymnastik geeignet ist und den persönlichen Bedürfnissen entspricht.
Wirbelsäulengymnastik bieten wir Ihnen im Gesundheitszentrum Lichtenberg und im Gesundheitszentrum Schöneberg an. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein individuelles Beratungsgespräch.
Die Verordnung erfolgt i.d.R. durch Ihren Hausarzt oder Facharzt für Innere Medizin oder Kardiologie sowie durch die Entlassabteilungen stationärer Rehaeinrichtungen. Im Regelfall erfolgt die ärztliche Verordnung für die Absolvierung von 90 Übungseinheiten à 60 Minuten in höchstens 24 Monaten bei bis zu zwei Übungsveranstaltungen/Woche.
Wenn Sie von Ihrem Arzt eine orthopädische Rehasportverordnung erhalten haben, dann kommt Ihre Krankenkasse für die Kosten auf. Sie können EKG-überwachtes Ergometertraining speziell als empfohlene Zusatzleistung mit einem finanziellen Eigenanteil dazu buchen.
Das Herz stärken mit Herzsport – meist ist dies für Patienten nach einem Herzinfarkt oder mit konorarer Herzkrankheit oder/und einer Herzinsuffizienz sehr wichtig. Herzsport unterstützt das Herz und verlängert das Leben, denn der Sport lindert bestehende Symptome und schützt vor einem erneuten Infarkt. Außerdem verbessert Herzsport die körperliche Leistungsfähigkeit und erhöht die Lebensqualität. Herzpatienten können zwischen den beiden Säulen des Herzsports, dem Ausdauersport und dem Krafttraining, wählen.
Unerlässlich sind im Herzsport Ausdauersportarten wie Nordic Walking, Radfahren, Skilanglauf und Schwimmen. Sie trainieren nicht nur das Herz-Kreislauf-System und verbessern die Durchblutung, sondern sie stärken auch den Herzmuskel. Außerdem erfordern Ausdauersportarten meist keine besonderen Vorkenntnisse und können somit auch mit niedriger Intensivität betrieben werden. Klassische Ballsportarten, wie Fußball, Tennis oder Squash sollten dagegen nicht praktiziert werden, da die Überlastungsgefahr für das Herz zu groß ist.
Die Intensität des Herzsports ist dabei von Mensch zu Mensch unterschiedlich und sollte gemeinsam mit dem behandelnden Arzt ermittelt werden. Empfehlenswert ist eine moderate Trainingseinheit, bei der Schwitzen erwünscht ist, aber dennoch eine Unterhaltung mit den Teilnehmern der Herzsportgruppen möglich ist.
Ziel des Herzsports ist es, für den Patienten die Möglichkeiten im Rahmen seiner Erkrankung und der daraus resultierenden Einschränkung einzuschätzen und zu nutzen. Dabei muss er seine neuen Grenzen kennenlernen und die oftmals daraus resultierende Belastungsangst überwinden. Daher ist das Ziel einer Herzsportgruppe das Vermeiden falscher Schonung, die Anpassung der Koordination und das Erkennen eigener Grenzen und der Leistungsfähigkeit. Begleitend zum Ausdauertraining ist moderates Krafttraining ebenfalls für Herzpatienten geeignet. Üblicherweise wird hierbei an Geräten im Fitnessstudio trainiert, um die Verletzungsgefahr, wie sie beispielsweise beim Freihanteltraining entsteht, zu minimieren.
In einer Herzsportgruppe werden Menschen nach einem Herzinfarkt beziehungsweise bei einer Herzerkrankung unter medizinischer Anleitung an den Herzsport geführt. Regelmäßige Treffen animieren zum gesundheitsorientierten Sport. Im Vordergrund steht vor allem die Bewegungstherapie, jedoch ist ein weiterer Faktor nicht unerheblich. Herzpatienten, die in einer Herzsportgruppe gemeinsam trainieren, erleiden seltener einen Herzinfarkt als solche, die nicht in einer solchen Gruppe aktiv waren und leben somit länger.
Herzsport bieten wir Ihnen im Gesundheitszentrum Schöneberg an.
Die Verordnung erfolgt i.d.R. durch Ihren Hausarzt oder Facharzt für Innere Medizin oder Kardiologie sowie durch die Entlassabteilungen stationärer Rehaeinrichtungen. Im Regelfall erfolgt die ärztliche Verordnung für die Absolvierung von 90 Übungseinheiten à 60 Minuten in höchstens 24 Monaten bei bis zu zwei Übungsveranstaltungen/Woche.
Wenn Sie von Ihrem Arzt eine Herzsportverordnung erhalten haben, dann kommt Ihre Krankenkasse für die Kosten auf. Sie können spezielles EKG-überwachtes Ergometertraining als empfohlene Zusatzleistung mit einem finanziellen Eigenanteil dazu buchen.
Die Verordnung erfolgt i.d.R. durch Ihren Hausarzt oder Facharzt für Angiologie, Innere Medizin sowie durch die Entlassabteilungen stationärer Rehaeinrichtungen. Im Regelfall erfolgt die ärztliche Verordnung für die Absolvierung von 50 Gefäßsporteinheiten à 45 Minuten in höchstens 18 Monaten bei bis zu zwei Übungsveranstaltungen/Woche.
Wenn Sie von Ihrem Arzt eine Gefäßssportverordnung erhalten haben, dann kommt Ihre Krankenkasse für die Kosten auf. Spezielles Laufbandtraining und weitere Leistungspakete können mit einem finanziellen Eigenanteil dazu gebucht werden.
Gefäßsport bieten wir Ihnen im Gesundheitszentrum Zehlendorf an. Wenden Sie sich bitte an unsere Anmeldeassistent*innen oder an unseren leitenden Sporttherapeuten, Thomas Bildstein, unter der mob. Telefonnummer +49 176 6211 2728. Vielen Dank!
Wenn Sie Fragen zu unseren Reha-Produkten haben, können Sie uns jederzeit per E-Mail kontaktieren.
Telefonisch erreichen Sie uns an den jeweiligen Standorten von Montag bis Freitag. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!